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Die von 1732-1739 erbaute Kirche ist in ihrer Einmaligkeit bis heute unverändert erhalten.

Besonders hervorzuheben sind die geschnitzten und mit Röteln verzierten Hängewerke der Dachkonstruktion.
Die Ausführung des Dachstuhls, zum Beispiel mit 2 Mauerlatten, lasse auf eine sehr hochwertige Ausführung des Baues schließen, wie es sonst nur bei Schlössern und dergleichen üblich ist. Die herausragende Bedeutung dieses Bauwerkes ist ein „Kleinod hoher kunstgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung“.

Die sanierte Wallfahrtskirche soll für viele Menschen ein Ort der Ruhe, Besinnlichkeit und der Heilserfahrung Gottes durch die Fürsprecherin Maria und eine Begegnungsstätte der Menschen in unseren Pfarreien sein. Wir denke das wir Zeichen setzen können, die nicht nur materielle Dinge in den Vordergrund stellen, sondern auch Glauben und Kultur.

Manfred Schaller                                                        Reinhold Ziegler
1. Vorsitzender                                                            2. Vorsitzender


Die Sage


Es war der Zimmermann Johann Wolffinger, der aus Dankbarkeit für seinen geheilten kranken Fuß, bei der heiligsten Dreifaltigkeit zu Gößweinstein ein Gelübde ablegte und dieses Gnadenbild stiftete, das wir heute im Zentrum des Hochaltars dieser Kirche finden. Er machte das Versprechen, dass er zur Heilung seines verwundeten Fußes irgendein Gemälde, welches die gnadenvolle Gottesmutter repräsentierte, sich kaufen wolle, um es an einem Baum, gleich viel zu welchem der Geist Gottes seinen Schritt führen werde, anzuheften. Dabei handelte es sich um eine Kopie des Gnadenbildes von Neukirchen zum Hl. Blut, das seinen Platz an einem Baum im Kitschenrain fand. Vermutlich entstand zunächst daraus eine Bildwallfahrt und schon kurze Zeit später wurde an dieser Stelle eine kleine Kapelle errichtet, wo auch mit Genehmigung des Erzbischöflichen Ordinariats in Bamberg die heilige Messe gefeiert werden durfte.
© by Manfred Schaller

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